02/07/2024 0 Kommentare
Interreligiöse Podiumsdiskussion
Interreligiöse Podiumsdiskussion
# Gemeindeleben
Interreligiöse Podiumsdiskussion
Ein interreligiöses Podium am 3. September 2018
Einmal im Jahr laden das Gymnasium zum Grauen Kloster und die Jugendarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf zu einer Diskussionsrunde mit Gästen zu einem aktuellen Thema ein – in diesem Jahr ist es „Frieden und interreligiöser Dialog“.
Welche Wege gibt es, heute Frieden zu stiften? Hilft meine eigene Religion dabei? Und können die Religionen in der Welt zusammenarbeiten? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Otto-von Guericke-Schule und des Grauen Klosters in einem mehrwöchigen Projekt, unterstützt von Marion Wettach, Mitarbeiterin des Jugendclubs Café Nightflight, Schulpfarrerin Susanne Dannenmann und Alev Sönmez, Schulberaterin und Konrektorin der Cecilien-Grundschule.
Dabei recherchierten die Jugendlichen zu christlichen, muslimischen und jüdischen Friedensaktivisten aus Vergangenheit und Gegenwart und interviewten Menschen aus Berlin, die sich heute für Frieden engagieren – wie Nora Brezger vom Flüchtlingsrat und der Rapper Matondo. Sie setzten sich mit Friedensbotschaften und Vertretern der drei monotheistischen Weltreligionen auseinander und hinterfragten das Handeln der Kirchen, zum Beispiel im Hinblick auf deutsche Waffenexporte.
Ihre Ergebnisse stellen sie nun in einer Podiumsdiskussion am Montag, 3. September 2018, 18.30 Uhr im Grauen Kloster vor und debattieren mit zwei Gästen über das Thema: Carsten Bolz, Superintendent des Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf und der renommierte muslimische Religionswissenschaftler Dr. Seyed Azmayesh berichten aus persönlichen Erfahrungen darüber, welchen Beitrag ihre Religion zum Frieden leisten kann. Das Grußwort zur Veranstaltung spricht Heike Schmitt-Schmelz, Bezirksstadträtin für Jugend, Familie, Bildung, Sport und Kultur.
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