"Lichte Tage", Ölbilder von Natalie Harder

"Lichte Tage", Ölbilder von Natalie Harder

"Lichte Tage", Ölbilder von Natalie Harder

# Ausstellungen

"Lichte Tage", Ölbilder von Natalie Harder

Die Vernissage ist am Samstag, den 8. Juli, um 19:00 Uhr. Musikalische Umrahmung: Anna Lusikov, Klavier.

Vom 8. Juli bis 6. September werden in der Epiphanienkirche Ölbilder von Natalie Harder zu sehen sein.

Zu ihrer Ausstellung schreibt uns Natalie Harder: „Wieder darf ich in der Epiphanienkirche ausstellen. Diesmal im Sommer, in der warmen, hellen Zeit, die auch mit meinem Geburtstag verbunden ist und von daher mit den Rotgelbtönen in meinen Bildern Platz fand.

Der große Pfarrgarten der Kindheit mit seinen mächtigen, alten Bäumen und den üppig blühenden Blumen und Büschen darin bildete sicher den Anfang meiner Liebe
zu Blumen, die ich in ihrer Schönheit und Vollkommenheit auch heute als heilende Kräfte erlebe.
Die Farben der Blumen, aber auch ihr Werden und Vergehen, das dem Menschen gleicht, flossen in meine Bilder ein, mit dem Versuch, das real Geschaute mit dem inneren Auge aus der Phantasie zu gestalten.
Ein Teil des Gartens blieb unbearbeitet, blieb wild, für Spiele sehr beliebt, wovon mein Buch ‚Der verlorene Apfelbaum - eine Pfarrhauskindheit in der Mark’ erzählt. Das Bild ‚Licht in der Wildnis’ erinnert daran, verwoben mit späteren Landschaftseindrücken.

Die Lust am Tanzen begann früh. Mit neun Jahren stand ich schon auf der Bühne in der Kindertanz gruppe. Nach Mal - und Tanzstudium unterrichtete ich Tanz an den Volkshochschulen Berlins über viele Jahre. Nachdem ich das nicht mehr tun konnte, ging die Bewegung unbeabsichtigt in meine Bilder über. Es begann nun mein Reiterleben auf einem Hof an der Ostsee, im Alter von 59 Jahren. Ich versuchte Emotionen, die ich beim Reiten hatte, durch das Pferd hindurch schimmern zu lassen wie im Bild ‚Der Reiter unterwegs’, der in der grünen Landschaft reitet.

Meine kleinen Marionetten agieren gegenwärtig in Mitmachspielen. 90 große Figuren vergangener Spiele haben nun im Puppentheatermuseum in Berlin eine Heimat gefunden. Meine Gedichte, wie ‚Tulpenstrauß’, ‚Meine Gärten’, sind auch die ordnende, knappe Zusammenfassung all meines Lebens und Erlebens.“

Natalie Harder im Mai 2017

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed